(jk) TSV Adelberg-Oberberken gibt sich ohne ernste Gegenwehr geschlagen, die Begeisterung des 1. FC Eislingen bleibt jedoch aus.
Ein besonders leises und emotionsloses Fußballspiel bescherten sich an diesem Wochenende beide Mannschaften und auch die Zuschauer. Bis auf ein paar Zwischenrufe der Trainer war sonst nicht viel zu hören. Weder Applaus der Zuschauer beim Einlauf der Mannschaften, noch Begeisterung nach 7 erzielten Toren für den FC Eislingen.
Aus Eislinger Sicht ähnelte das Spiel eher einem Training und lief zum größten Teil auf der gegnerischen Platzhälfte ab. Trotzdem brachten die Blau-Weißen in der 1. Halbzeit keine wirklich ausgespielten Torchancen zustande. Mit etwas Glück führten sie dann aber doch mit 2:0 nach dem 1. Durchgang.
In der Spielpause versuchte das Eislinger Trainerduo Ibo & Garbis, ihre Mannschaft etwas anzutreiben. Es gelang ihnen und die Tore fielen in der 2. Halbzeit tatsächlich nahezu im 5-Minutentakt.
Und die Reaktion der Gäste? Es gab sie nicht. Ernsthafte Bemühungen um einen Anschlusstreffer? Keine. Brechstange? Gab’s nicht. Die gegnerische Mannschaft muss wohl auch an diesem Tag von vornherein mit einer Niederlage gerechnet haben. Im gesamten Match zeigten sie keine überzeugenden Spielzüge oder sie wurden sofort, aber sehr behutsam, von den Eislingern gestoppt. Kurz vor Spielende dann aber doch eine überraschende und zugleich erste erfolgreiche Kombination, die sofort zu einem Treffer führte. Die eigenen Zuschauer des TSV applaudierten ihrer Mannschaft begeistert.
Dem 1. FC Eislingen kann man nur wünschen, dass die nächsten Begegnungen herausfordernder und spannender sein werden. Denn dieses Mal schien nur der eigene Linienrichter etwas mehr Spaß an diesem Spiel zu haben.
Mitgespielt haben:
Noel Akcay, Ali Aydogdu, Berk Baybüyük, Ahmet Baydar, Albin Berati (1), Alex Borger, Mert Dikme, Robin Hanik, Batuhan Kara, Roberto Nicolosi, Lukas Scheiber (5), Lucas Schuckenböhmer (1), Hasan Zencirci.
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